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Jürgen-Bolten-Stipendium

Jürgen-Bolten-Stipendium „Interkulturelle Kompetenz“

Was beinhaltet die Förderung des Jürgen-Bolten-Stipendiums?

Das Stipendium beinhaltet den Erlass der Gebühren am Zertifikatskurs „Interkulturelle Kompetenz“ des Vereins interculture.de e.V.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich Personen (national und international) mit Hochschulzugangsberechtigung. Voraussetzung ist eine hohe Motivation für die Kursinhalte sowie deren Relevanz für den eigenen Lebens- und Berufsweg.

Wie bewerbe ich mich?

Senden Sie ein aussagekräftiges Motivationsschreiben und einen Lebenslauf an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Wann kann ich mich bewerben?

Bewerbungen sind für den jeweils nächsten Kursdurchgang möglich.

Aktuelle Fristen:

Bewerbungsfrist: bis 28.04.2025

Rückmeldung zur Vergabe: bis 05.05.2025

Zeitraum des Zertifikatskurses: 26.05.2025 – Oktober 2025

Wie sind die Kriterien für die Auswahl der Stipendiat:in?

Das Stipendium richtet sich an Personen, die sich langfristig für die Förderung interkultureller Kompetenzen engagieren und die Kursinhalte insbesondere in ihrem beruflichen Umfeld anwenden werden.

Ausschlaggebend ist die Motivation und die Relevanz für den Lebens- und Berufsweg-

Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren berücksichtigt die gesamte Persönlichkeit der Bewerberin oder des Bewerbers. Besonders berücksichtigt werden Bewerber:innen, die biografische Herausforderungen zu bewältigen haben.

Welche Verpflichtungen gehe ich mit dem Stipendium ein?

Das Stipendium geht einher mit der Erwartung einer engagierten und regelmäßigen Teilnahme am Kurs, der Bearbeitung aller Anwendungsaufgaben sowie einem erfolgreichen Abschluss.

Hintergrund: Warum heißt das Stipendium Jürgen-Bolten-Stipendium?

Prof. Dr. Jürgen Bolten (1955–2023) prägte maßgeblich die interkulturelle Wirtschaftskommunikation. Sein wissenschaftlicher Beitrag zeichnete sich besonders durch die kritische Hinterfragung und Weiterentwicklung bestehender interkultureller Theorien aus. Er stellte konventionelle Kulturkonzepte in Frage, prägte das Verständnis von ‚Fuzzy Cultures‘ sowie von interkultureller Kompetenz als ganzheitliche Handlungskompetenz und betonte relationale sowie strukturprozessuale Perspektiven.
Er gründete den Verein interculture.de e.V., initiierte Projekte zur interkulturellen Öffnung und entwickelte erfahrungsbasierte Lernmethoden. Mit dem Stipendium wird sein Engagement für die praxisorientierte und wissenschaftlich fundierte Vermittlung interkultureller Kompetenz gewürdigt.

Informationen zum Download als PDF